Zugegeben, die Frage, was man mit Kunst macht, klingt seltsam. Denkt man aber einmal über das Thema nach, sieht man plötzlich, dass es viele Möglichkeiten gibt, was man mit Kunst in den eigenen vier Wänden macht.

Ausstellen

Die offensichtlichste Antwort auf die oben gestellte Frage ist natürlich Ausstellen: Je nach Art des Kunstwerks kann man es sich an die Wand hängen oder aufstellen. Aber auch hier gibt es oft mehrere Möglichkeiten. Wo und wie soll man zum Beispiel ein Bild aufhängen? Im Schafzimmer über dem Ehebett oder im Wohnzimmer, wo es auch die Gäste sehen? Die Antworten auf diese Fragen hängen ganz von den eigenen Bedürfnissen und Wünschen ab. Wichtig ist aber, dass man die Kunstwerke sachgerecht an den Wänden anbringt oder aufstellt, denn sonst kann es nicht nur zu Schäden an den Kunstwerken selbst kommen, sondern auch am Haus oder gar an Personen.

Benutzen

Manch ein Kunstwerk kann man nicht nur ausstellen, sondern man kann es auch benutzen. Ein gutes Beispiel dafür sind Designobjekte wie die Zitronenpresse „Juicy Salif“ von Philippe Starck, die nicht nur formschön, sondern auch nützlich ist. Allerdings muss man hier beachten, dass eine Benutzung der Objekte ihren Wert beeinflussen und oft verringern kann.

Einlagern

Nicht jeder, der ein Kunstwerk besitzt, möchte dieses auch ausstellen oder verwenden. Eine weitere Alternative ist das Einlagern. Dieses eignet sich vor allem dann, wenn man ein Kunstwerk als Wertanlage kauft und keinen Platz hat, um es sicher auszustellen oder aufzuhängen.

Beim Einlagern von Kunst muss darauf geachtet werden, dass durch die Lagerung keine Schäden am Werk entstehen. Je nach Art und Material kann dies sehr unterschiedlich aussehen. Oftmals ist aber eine kontrollierte Luftfeuchte und Temperatur nötig. Wer dies im eigenen Haus nicht bieten kann, dem stehen professionelle Kunstlagerstätten zur Verfügung. Allerdings ist die Einlagerung dort oft mit nicht unerheblichen Kosten verbunden.