Für das große Budget
Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ist auch der Zugang zur künstlerischen Fotografie einfach. Die meisten Fotografen verkaufen Abzüge ihre Werke. Wer über das nötige Kleingeld verfügt, der kann sich die Originalabzüge direkt vom Künstler besorgen. Werden keine Abzüge mehr angefertigt, wird man meist auf Auktionen oder im internationalen Kunsthandel fündig. Auch beim Besuch von Messen, Vernissagen und anderen Veranstaltungen kann man künstlerische Fotografie nicht nur entdecken, sondern auch kaufen. Oftmals bekommt man bei solchen Veranstaltungen auch direkt Kontakt mit dem Künstler selbst.
Für das normale Budget
Wer es sich nicht leisten kann, die eigenen vier Wände mit Originalabzügen von künstlerischen Fotografien zu verschönern, muss trotzdem nicht auf sie verzichten. Das Zauberwort heißt Kunstdrucke, also Nachdrucke von künstlerischen Fotografien. Diese werden zu einem bedeutend erschwinglicheren Preis verkauft als die Originalabzüge. Bei der Qualität muss man hierbei keinen Kompromiss machen, denn selbst das geübte Auge sieht kaum einen Unterschied zwischen einem Kunstdruck und einem Originalabzug, wenn der Kunstdruck fachmännisch und hochewrtig angefertigt wurde.
Für das kleine Budget
Selbst wer sich weder Kunstdruck noch Originalabzug leisten kann, muss nicht auf die künstlerische Fotografie verzichten. Viele Werke sind heute, Internet sei Dank, ganz einfach digital abrufbar. Möchte man sich ein Bild an die Wand hängen, kann man sich dieses einfach ausdrucken, entweder mit dem eigenen Drucker oder über einen Druckservice. So kann man die eigenen Wände für einen oder zwei Euro pro Abzug mit künstlerischen Fotografien verzieren.
Wer sich für Ausstellungen für künstlerische Fotografie interessiert, aber den Eintritt für ein Kunstmuseum nicht bezahlen will, sollte sich nach Ausstellungen in Galerien umschauen. Diese stehen meist für alle „Kaufinteressierten“ kostenlos offen und bieten so eine großartige Möglichkeit, kostenlos Kunst zu genießen. Der Eigentümer der Galerie muss ja nicht wissen, dass man sich die ausgestellten Werke niemals leisten könnte.
Und wer weiß – vielleicht leistet man sich irgendwann doch einmal ein Original.